Montag, 16. November 2009
typically english No 2 - Der Supermarkt
auch das einkaufen im supermarkt weist einige unterschiede auf. die engländer haben doch teilweise eine seltsame aufteilung... so kann es durchaus passieren, dass es im supermarkt 5 verschiedene süßigkeitenabteilungen gibt. da soll sich einer zurecht finden, tse...

dafür erfreut sich der engländer aber zahlreicher discounts: buy one get one free, mix and match, two for 2, bla bla bla. das nennt man dann wohl marketing. zugegebenermaßen folge auch ich diesen angeboten ab und an und habe deshalb oft 3 statt 1 packung spaghetti im korb. warum ich allerdings auch ohne 'special offer' häufig weniger bezahlen muss als es das preisschild eigentlich verrät hab ich bis heut noch nicht gecheckt. na ja, gibt schlimmeres.

an der kasse angekommen wird dann wirklich alles anders als zuhause. zunächst stellt man sich in einer nicht enden wollenden schlange an (überhaupt ist england das land der schlangen. für alles und überall gibt's hier ne schlange mit extra eingerichteten begrenzungspfosten!). beim ersten einkauf kriegt dementsprechend man auf jeden fall erst mal nen schock und riskiert nervös einen blick auf die uhr. das gute ist aber: es sind nicht wie in deutschland 2 oder mit glück 3 kassen besetzt, sondern 6,7 oder mehr und es geht viel schneller als erwartet. aber von hektik an der kasse ist nicht viel zu merken - die kassierer bestimmen das tempo und das ist meist eher gemäßigt. sie scannen in ruhe die ware und packen dir danach alles in die plastiktüten (die übrigens umsonst sind! ausnahme: aldi und lidl, deutsch halt...) insgesamt hat man auch den eindruck, die kassierer seien zufriedener... zumindest sind sie freundlicher.

wer darauf keine lust hat geht zu den self-checkouts. ist hier absolut üblich sein eigener kassierer zu sein. hatte dies nur in amerika vermutet... genau wie die tatsache, dass man hier fast alles mit kreditkarte bezahlen kann, folglich auch im supermarkt. fantastisch!